Vom Acker übers Labor auf den Teller

Das braucht man:

Unsere Idee, Leckeres aus Lupinen auf den Teller zu bringen und damit für mehr Nachhaltigkeit und eine neue Landwirtschaft zu sorgen, zieht immer weitere Kreise. So berichteten die Westfälischen Nachrichten in Münster kurz vor Weihnachten von unserer Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Guido Ritter (FH Münster) und Thomas Hidding, Inhaber des gleichnamigen Feinkostgeschäftes in Nordwalde.

Professor Ritter leitet den Fachbereich Oecotrophologie an der Fachhochschule und ist wissenschaftlicher Leiter des FoodLab in Münster, das die Rezepturen für die Produkte von EICKENBECKs Hofgenuss entwickelt hat. Hidding, der eigentlich auf Fleisch- und Wurstwaren spezialisiert ist, hat die pflanzliche Alternative für Burger-Patties und mehr gerne ins Programm genommen, weil immer mehr Menschen in seinen Geschäften genau danach fragen, beispielsweise wenn sie Gäste bewirten, die nicht alle Fleisch essen.

Wir sind glücklich, dass die Burger-Patties, Lupinen-Nudeln und die anderen Leckereien von EICKENBECKs Hofgenuss bei den Verbrauchern in der Region so gut ankommen. Die Vorarbeit hat sich wirklich gelohnt. Denn schließlich sollen sie nicht nur uns gut schmecken, sondern auch die Menschen draußen im Lande überzeugen.

Deshalb freut es uns auch sehr, dass mittlerweile viele Medien auf uns aufmerksam geworden sind und über die Süßlupinen aus Rinkerode und unsere innovativen Ideen berichten. Denn, so sagt es Prof. Ritter, die „Süßlupine ist ein Star unter den pflanzlichen Proteinlieferanten“, sie stelle mitunter sogar die Sojabohne in den Schatten. Ganz davon abgesehen, dass sie regional erzeugt werden kann. Sie braucht eben keine weiten Transportwege und punktet mit ihren positiven Wirkungen auf Umwelt, Boden, Klima und Artenvielfalt. Wir haben die Hülsenfrucht im vergangenen Jahr auf dreieinhalb Hektar Ackerfläche angebaut. Jetzt wird die trocken gelagerte Ernte nach und nach verarbeitet.

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